02.05.2024

In der Ukraine gibt es keinen Faschismus

 

In den deutschen „Leitmedien“ wird dieses Thema sorgsam umgangen, wenn es Erwähnung findet, dann zumindest mit dem Zusatz der Vergangenheit (Asow-Regiment).

Der Sender ntv. veröffentlicht montags regelmäßig einen Beitrag eines Obersten des Österreichischen Bundesheeres unter dem Titel „Reisners Blick auf die Front“, so auch am 29.04.24. Was die militärische Lageeinschätzung betrifft, ist sie weitestgehend real und unterscheidet sich wohltuend von den “Siegesaussichten“ eines Stoltenbergs. Jetzt zum Thema, über die Lage und die Stimmung in der russischen Bevölkerung sprechend, wird erst mal festgestellt, dass die „russische Propaganda“ verfängt und keine Opposition erkennbar ist.
Die nächsten Ausführungen im Zitat:

„Und dann liefert die Ukraine dieser Propaganda auch noch Vorlagen: Auf ukrainischen Panzern sieht man immer wieder sogenannte Balkenkreuze, mit der deutsche Fahrzeuge im Zweiten Weltkrieg gekennzeichnet waren. Es gibt nationalistische Elemente in der ukrainischen Armee. Man sieht ja auch immer wieder das Schwarz-Rot der Bandera-Bewegung, in der das Asow-Regiment seine Wurzeln hat, das 2022 bei der Verteidigung Mariupols eine wichtige Rolle gespielt hat. Als dort ukrainische Soldaten mit Nazi-Tätowierungen aus den Kellern geholt wurden, war das für die Russen perfektes Propaganda-Material – auch wenn man dieselben Tätowierungen bei der russischen Armee sieht.“

Für mich persönlich genügt die Tatsache zur Charakterisierung des politischen Systems, dass ein Bandera offiziell Nationalheld der Ukraine ist, mehr Geschichtsvergessenheit geht nicht!

Friedemann Munkelt
Oberst a.D.

 

 

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